Rückschau 2013

Neustart des Evangelischen Frauenbundes (28. Januar 2013)

Noch vor Weihnachten kam es mit einigen Interessenten zu einem Treffen. Dabei wurde klar, dass mit demNeustart Frauenbund nicht mehr bestehenden Frauenbund nicht nur uns, sondern vielen Frauen und dem gesamten Ort etwas fehlt. Somit wurde ein Neuanfang in die Wege geleitet.
Im Januar 2013 war es dann soweit, der Evangelische Frauenbund ist zurück und wurde auf eindrucksvolle Weise reanimiert. 30 Frauen wagten zusammen mit der Geschäftsführerin des Landesverbandes Katharina Geiger den Neustart. Und das quasi zum „Schnäppchenpreis“ mit gerade einmal zehn Euro Jahresbeitrag. An der Spitze steht für zwei Jahre Angela Bauer.
Somit darf sich in Zukunft wieder auf  Vorträge und schöne Stunden miteinander gefreut werden.

 

Botschaft Jesu wie Sauerteig (27. März 2013)

Brot ist keine Selbstverständlichkeit. Das erfuhren die Kinder in der Grundschule und später auch SchulkinderJugendliche und Erwachsene im Bonhoefferhaus. Pfarrer Herbert Sörgel hatte den Experten Karl Kirmeier in die Grenzgemeinde geholt. Vom Vormittag bis in den Abend hinein lud der Gast aus Palling zum Mitmachen beim Brot backen ein. Eine wichtige Rolle spielte der Sauerteig. Er schließt das Mehl auf, steht aber auch für religiöse Aspekte: „Die Botschaft Jesu wird oft mit Sauerteig verglichen, der alles durchdringt und sich selbst vermehrt.“ Kiermeier verriet Tipps und Tricks rund um das Lebensmittel und forderte auf, selbst einmal für kurze Zeit zum Bäcker zu werden. Wie gut das Jung und Alt gelang, ließ sich beim Verkosten der gebackenen Fladen feststellen.

 

Lebensmillionäre fliegen nicht raus (29. März 2013)

Im Bonhoefferhaus startete für die fünf Konfirmanden der Übertritt in das „kirchliche Erwachsenenalter“. KonfirmandenPfarrer Sörgel fand auf der Kanzel herzerfrischende Worte für die fünf jungen Leute. Er lud dazu ein, sich in die Lage eines Kandidaten bei einer „biblischen Quizshow“ zu versetzen. Im Gegensatz zum „Millionen-Quiz“ bedeutet eine falsche Antwort nicht gleich das Aus. „Bei ihm bekommt ihr immer wieder eine neue Chance“, machte er den Konfirmanden und der gesamten versammelten Gemeinde Mut: „Dann gibt es zwar kein Geld, aber ihr seid Lebensmillionäre.“ Bewegende Momente gab es beim Gottesdienst, als Julia Hubert, Eva-Maria Kick, Vivian Morka, Alexander Runnwerth und Franziska Lugert (v.l.) erstmals das Abendmahl empfingen.

 

Bonhoeffer-Wochenende (18. April 2013)

Bonhoefferwochenende

„ Das ist das Ende, für mich der Beginn des Lebens“, diese Botschaft für seinen Freund, den englischen Bischof Bell, vertraute Dietrich Bonhoeffer dem Mitgefangenen Payne Best an. Mit einem Bonhoeffer-Wochenende wurde am 13. und 14. April an der Vita des evangelischen Geistlichen erinnert. Auftakt war ein Rundgang in der Gedenkstätte. Weiter ging es mit einem Referat „Christliche Märtyrer im KZ Flossenbürg“ von Pfarrer Sörgel. Mit einem Liedoratorium des katholischen Kirchenchores und der Instrumentalgruppe von Willibald Wirth unter der Gesamtleitung von Hans Fröhlich machte diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis. Am Sonntag stellten Matthias Winter gemeinsam mit Doris Hoffmann Passagen aus den sogenannten „Brautbriefen vor. Der Schriftwechsel zwischen Bonhoeffer und seiner Verlobten Maria von Wedemeyer ermöglichte Einblicke in das Leben zweier außergewöhnlicher Menschen. Dies wurde musikalisch von der „Fletz-Musik“ aus Püchersreuth umrahmt. 

 

 

Frauenbund – Tipps für eigene Sicherheit (18. April 2013)

„Haustürgeschäfte, Enkeltrick, Telefonterror – Wie verhalte ich mich richtig?“. So lautete ein Vortragsabend des Evangelischen Frauenbundes. Peter Nößner von der Kriminalpolizei Weiden gab im Bonhoefferhaus 25 Zuhörerinnen viele Tipps für die eigene Sicherheit. „Grundsätzlich sollten Sie Fremde nicht ins Haus lassen und Bankverbindungen niemals telefonisch preisgeben. Nößner sprach auch das Thema Gewalt in der Pflege an. Abschließend resümierte er.“ Wir sind zwar immer für Sie da, wirksamer Schutz vor Straftaten ist nicht alleine Sache der Polizei sonder geht uns alle an.

 

Jahreshauptversammlung des Jugendheimvereins (27. April 2013)Jahreshauptversammlung

Der stellvertretende Vorsitzende Horst Waldmann leitete die aktuelle Zusammenkunft und wird sich bis zur nächsten Neuwahl auch um die laufenden Geschäfte kümmern. Er ließ eine Reihe interessanter Veranstaltungen Revue passieren. Höhepunkt war die Ausflugsfahrt zum „Deutschen Raumfahrtmuseum“.
Pfarrer Herbert Sörgel sparte nicht mit Lob, forderte allerdings auch auf, die weitere Entwicklung nicht aus dem Auge zu lassen. Eine Frau, die sich seit 25 Jahren um die Belange des Jugendheimvereins kümmert, rückte anschließend in den Blickpunkt. Sie engagiert sich seit langem im Team der Verantwortlichen und wenn Arbeit ansteht, muss bei ihr nicht lange gebettelt werden. Ausgezeichnet wurde Waltraud Riedel mit der „Lutherrose“. Mit einer Bilderschau imponierte Werner Meier. Seine Aufnahmen erinnerten an Ereignisse der zurückliegenden Jahre.

 

Gemeindenachmittag der evangelischen Pfarrei (16. Mai 2013)

Blasmusik, Informationen, Dank und auch das ein oder andere nachdenklich stimmende Wort prägten den GemeindenachmittagGemeindenachmittag. Stolz könne die evangelische Pfarrei , sie feierte 2012 100-jähriges Bestehen, allerdings schon jetzt sein: „Wenn an vielen anderen Orten darum gebetet wird, dass die Menschen zum kirchlichen Leben beitragen, dann ist das bei uns Normalität.“ Konkret genannt wurden Willi Jakob, Hans Hör, Rainer Waldmann, Brigitte Pentner und Günter Stahl. Sie arbeiteten zum Teil über Jahrzehnte  hinweg im Kirchenvorstand mit und möchten jetzt ein wenig kürzer treten. Nicht vergessen wurde an dem Nachmittag auf ein Lob an Kirchenpfleger Willy Stahl und an die Gemeindebriefausträger. Vergnügliche Töne schlug der Evangelische Posaunenchor unter der Leitung von Erich Geyer an. Was im Seniorenkreis, dem Frauenbund dem Jugendheimverein und dem KIGO passierte und geplant ist, davon berichteten Christa Kraus, Erika Sailer, Waltraud Riedel und Pfarrer Sörgel.

 

Miteinander kann funktionieren (31. Mai 2013)Frauenbund Vortrag

Santtu Weniger stellt beim Frauenbund den Film „Together Forever“ vor. Santtu Weniger erzählte mit diesem Werk am Beispiel der beiden Männer, dass ein friedliches Miteinander, ja sogar Freundschaft, von Juden und Arabern keine Utopie sein muss. Der eine knappe halbe Stunde dauernde Steifen bot nicht nur eine Plattform für Aussagen und Forderungen, sondern imponiert darüber hinaus mit der gelungen umgesetzten Absicht, Bilder für sich selbst sprechen zu lassen. Beeindruckt davon zeigten sich an dem Abend genauso die 24 in das Bonhoefferhaus gekommenen Frauen. Sie nutzten das Treffen um Fragen zu stellen und eigene Meinungen einzubringen. Vorsitzende Angela Bauer fasste zusammen: „Die Impressionen auf der Leinwand und die Diskussionsrunde möchte niemand der dabei missen.“

 

Junge Gäste bei alten Spielen (13. Juni 2013)

Spielenachmittag

Computer und Handy hatten Pause, zumindest einen Nachmittag lang. Der Jugendheimverein schaffte es vor kurzem, 28 Kinder und Jugendliche in Bonhoefferhaus zu holen. Sie ließen sich in den Bann eines außergewöhnlichen Spielenachmittags ziehen. Birgit Gruber, Rebecca Geyer, Petra Bergmann, Marion Streit und Michaela Jung kramten tief in der Kiste und packten Mensch ärgere dich nicht, Mühle, Dame, die stille Post und vieles andere mehr aus. Die Gäste zeigten sich von den alten Spielen begeistert und wollen die auch weiterhin nicht vergessen.   

 

Kinderfest - Gute Laune und Ballons (12. Juli 2013)Kinderfest

Das Kinderfest sorgte nicht nur bei den Kleinen für viel Freude. Einen Tag lang verwandelte sich der Pfarrgarten in ein Wohlfühlparadies. Der Jugendheimverein traf den Geschmack der rund 300 Besucher ganz genau. Los ging es bereits am Sonntagvormittag mit dem Familiengottesdienst. Am Nachmittag  brachten das KIGO-Team mit einem Tanz und einen gespielten Sketch viele zum Lachen. Strahlende Gesichter gab es bei den Kleinen genauso entlang der aufgebauten Spielstraße und beim Ballonwettflug. Um das leibliche Wohl kümmerten sich viele Helfer um Horst Waldmann. Hochbetrieb herrschte im „Burgcafe´“

 

Besteck bleibt im Schub (13. Juli 2013)

Fingerfood

Es muss nicht immer ein festliches Menü sein. Wie viel Spaß es macht, einfach mit den Fingern hinzulangen, davon überzeugten sich am Mitglieder des Frauenbundes um Gudrun Jakob. Erika Brandl hatte Tipps und Tricks rund um „Fingerfood“ mit ins Bonhoefferhaus gebracht. Die Hauswirtschafterin aus Weiden führte vor Augen, dass sich die Snacks bei vielen Anlässen auftischen lassen, bei der Party ebenso, wie beim geselligen Abend mit Freunden. Es gab griechische Honigbällchen, Käse-Apfel-Taler, Räucherlachs-Pikelets und Melone mit Schinken.

 

 

Überlebendentreffen (17. Juli 2013)

Mehr als 50 ehemalige Häftlinge kamen nach Flossenbürg. Viele von ihnen bringen Kinder und Enkel mit. Gäste aus Belgien, Israel, Tschechien, Polen, Schweden, Österreich, den USA, Frankreich, Italien, England, der Ukraine, Weißrussland und Brasilien wurden vom Förderverein der KZ-Gedenkstätte willkommen geheißen. Mit Gottesdiensten in den beiden Pankratiuskirchen sowie im Anschluss in der Kapelle „Jesus im Kerker“ bzw. in der jüdischen Gebetsstätte wurde an die Opfer gedacht. Der offizielle Gedenkakt erfolgte am Nachmittag im ehemaligen Arresthof. Mit dabei sind die Teilnehmer des Internationalen Jugendtreffens der Evangelischen Jugend.

 

Drei Weltreligionen, ein Ziel (17. Juli 2013)Ueberlebendentreffen

Zehn junge Leute aus Israel sehen sich in Flossenbürg um. Die guten Kontakte zwischen der nördlichen Oberpfalz und dem Nahen Osten reichen bereits Jahre zurück. 2007  kam Shaul Hollander nach Flossenbürg und erlebte hier ein von der Evang. Jugend veranstaltetes internationales Treffen mit. Damals sei der Gedanke geboren worden, auch selbst etwas für das grenzenlose Kennenlernen junger Leute beizusteuern. Einen Mitstreiter fand er in seinem Freund Ali Ayoub. Beide organisieren seitdem Reisen mit von ihnen betreuten jungen Juden und Moslems nach Flossenbürg.

 

Effekte ohne Brandgefahr (20. September 2013)

Zu festlichen Anlässen gehört auch ein festlicher Tischschmuck. Unter dieser Vorgabe hatte der Frauenbund zu einem „Bastelabend“ eingeladen. Im Bonhoefferhaus holten sich 17 Teilnehmerinnen Tipps und Tricks zu Lichteffekten und zum Falten von Servietten ab. Vorsitzende Angela Bauer und Erika Sailer präsentierten althergebrachte und neue Ideen: „Bei den Servietten geht der Trend hin zum Stoff.“ Vorgestellt wurde an dem Abend auch eien pfiffige Idee, die verbrannte Finger oder gar Schlimmeres vergessen macht. Batteriebetriebene Teelichter kosten zwar mehr, das Geld ist aber gut angelegt: „Und wer nicht genau hinschaut, merkt keinen Unterschied.“

 

Jubelkonfirmation (01. Oktober 2013)

Jubelkonfirmation

14 Jubelkonfirmanden erinnern sich an Gottes Segen und an eine erfüllte Zeit vor 25, 40 oder gar 60 Jahren. Pfarrer Herbert Sörgel forderte die Jubelkonfirmanden beim Gottesdienst auf, an einem solchen Tag Kindheit und Jugend bewusst ins Gedächtnis zu holen. Glänzend umrahmt wurde der Gottesdienst von Christian Stahl an der Orgel und dem Posaunenchor unter der Leitung von Erich Geyer. Beim anschließenden Gang zum Friedhof galten die Gedanken den verstorbenen Mitschülern, Lehrern und Pfarrern.

 

 

Nicht mit Hospiz verwechseln (17. Oktober 2013)Palliativstation

Der Frauenbund blickte hinter die Kulissen der Palliativstation am Krankenhaus Neustadt. Ärztliche Leiterin Dr. Susanne Kreutzer stellte den 16 Gästen die Einrichtung vor. Neben der fachlichen Qualifikation des Personals spielt das Ambiente eine wichtige Rolle. Das reicht von den hell und freundlich eingerichteten Einzelzimmern über das Gemeinschaft-Wohnzimmer bis hin zum „Raum der Stille“. Die Flossenbürgerinnen zeigten sich beim Rundgang beeindruckt. Vorsitzende Angela Bauer bedankte sich mit Blumen und einer Geldspende.

 

Weihnachten im Schuhkarton

Kinder fordern zum Nachmachen auf (04. November 2013)

Gemeinsam mit Pfarrer Herbert Sörgel zeigten die Kinder, was alles in die Hilfspakete hineingehört. Beim Familiengottesdienst rückten sie die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ in den Blickpunkt. Wer selbst ein Päckchen beisteuern wollte, konnte dies im November im Bonhoefferhaus abgeben.

 

 

 

 

Nikolaus beschenkt Konfirmanden (12. Dezember 2013)JHV Nikolaus

Der Nikolaus kam in die evangelische Pankratiuskirche. Darum kümmerte sich der Jugendheimverein. Der Heilige würdigte bei dem Familiengottesdienst mit Pfarrer Herbert Sörgel das Engagement des Kirchenvorstandes, des Posaunenchors und der Organistin. Nicht vergessen wurden die Konfirmanden. Nikolaus überreichte Geschenke an 25 Kinder. Sie bekamen neben Süßigkeiten Holzkreuze mit der Inschrift „Gottes Liebe ist wie die Sonne“.

 

 

Weihnachten 2013

Dank vieler Helfer hatten wir 2013 wieder einen schönen Weihnachtsgottesdienst. Angefangen von dem Krippenspielern bis hin zu den Fleißigen, die den Weihnachtsbaum in ihrer schönsten Pracht erscheinen ließen. An dieser Stelle vielen Dank für Eure Unterstützung.

Weihnachtsbaum

Krippenspiel